Hoch Karjakin
Der Schachblogger outet sich. Er ist Karjakin-Fan. Schon aus Eigeninteresse. Der Junge soll auf jeden Fall Weltmeister werden. Mindestens. Schließlich ist er das einzige in die Weltklasse aufgestiegene Wunderkind, das der Schachblogger, als es gerade noch ging, nämlich im August 2003 in Wien, schlagen konnte.
Eigentlich wollte der Schachblogger aber hier diesen Fotobericht über die Zusammenarbeit des diesjährigen Siegers der A-Gruppe von Wijk aan Zee und dem vermeintlichen Sieger der B-Gruppe (und Aljechin-Spieler!) highlighten. Aber Short hat seine Gewinnstellung gegen Caruana durch ein völlig überflüssiges Turmopfer (sah er ein ja zum ersten Platz genügendes Dauerschach?) ruiniert, und den Italoamerikaner aus Budapest ins nächstjährige Spitzenturnier befördert. Dass Short während des Turniers in einem Chessvibes-Video davon sprach, er würde eh lieber weiter in der B-Gruppe einigen Jungen Lektionen erteilen, als in der A-Gruppe der Gefahr ausgesetzt zu sein, zerfetzt zu werden, wirft ein merkwürdiges Licht auf diese Kipppartie der Schlussrunde.
Eigentlich wollte der Schachblogger aber hier diesen Fotobericht über die Zusammenarbeit des diesjährigen Siegers der A-Gruppe von Wijk aan Zee und dem vermeintlichen Sieger der B-Gruppe (und Aljechin-Spieler!) highlighten. Aber Short hat seine Gewinnstellung gegen Caruana durch ein völlig überflüssiges Turmopfer (sah er ein ja zum ersten Platz genügendes Dauerschach?) ruiniert, und den Italoamerikaner aus Budapest ins nächstjährige Spitzenturnier befördert. Dass Short während des Turniers in einem Chessvibes-Video davon sprach, er würde eh lieber weiter in der B-Gruppe einigen Jungen Lektionen erteilen, als in der A-Gruppe der Gefahr ausgesetzt zu sein, zerfetzt zu werden, wirft ein merkwürdiges Licht auf diese Kipppartie der Schlussrunde.
schachblogger - 2. Feb, 11:03