Aufgeben wird überschätzt
Nicht nur Fräulein Schumilina hat die Erfahrung gemacht, dass zu frühes Aufgeben Punkte kosten kann. Auch Boris Avrukh in Zürich in der letzten Runde. Gegen den Elofavoriten Alexander Morosewitsch stand der Israeli nach 31 Zügen total auf dem Acker und war nach eigener Aussage eigentlich schon bereit, die Hand rüberzureichen.
Ach, mach ich halt noch einen Zug. 31...c6 32.a7+ Und noch einer, der ist ja eh erzwungen: 32...Ka8 33.Ta6 Hm. 33.De4 wäre rasch aus gewesen, vielleicht hat er das hier nicht gesehen: Also 33...c5. 34.g3 Was soll das denn? 34...Db7 35.Tca1 Häh? 35...Txd4 So gut stand ich die ganze Partie nicht...
Zwanzig Züge später resignierte nicht Avrukh sondern Morosewitsch. Und an dessen Stelle gewann der Ukrainer Areschtschenko (der die höhere Buchholz als Avrukh hatte) das bärenstark besetzte Zürcher Open.
Ach, mach ich halt noch einen Zug. 31...c6 32.a7+ Und noch einer, der ist ja eh erzwungen: 32...Ka8 33.Ta6 Hm. 33.De4 wäre rasch aus gewesen, vielleicht hat er das hier nicht gesehen: Also 33...c5. 34.g3 Was soll das denn? 34...Db7 35.Tca1 Häh? 35...Txd4 So gut stand ich die ganze Partie nicht...
Zwanzig Züge später resignierte nicht Avrukh sondern Morosewitsch. Und an dessen Stelle gewann der Ukrainer Areschtschenko (der die höhere Buchholz als Avrukh hatte) das bärenstark besetzte Zürcher Open.
schachblogger - 20. Aug, 11:26