In Moskau siegen die Jüngeren noch
Warum musste eigentlich in der Berichterstattung über das Amsterdamer Turnier Erfahrung gegen aufsteigende Stars ständig der Mannschaftsstand hervorgehoben werden? Weil die im übrigen gar nicht so alten Herren (das ist man dort neuerdings ab 33, siehe Swidler) gewonnen haben (mit 27,5:22,5 einen Tick höher als der Eloerwartung entsprechend) und so dem Lauf der Zeit ein wenig trotzten? Haben sie einander auch gegenseitig bei der Vorbereitung geholfen? Haben sie zusammen gefeiert? In der jüngeren Auswahl herrschte zumindest aufgrund des Reglements Konkurrenz: der Beste aus dem Team darf nämlich nächstes Frühjahr zum Amber Turnier nach Nizza. Spannend wurde es in der Beziehung aber nicht, weil Smeets einen Lauf und der weit aufregendere Spieler Nakamura einen krankheitsbedingten Antilauf hatte. Überrascht hat mich aber vor allem, dass der seit vielen Jahren kaum noch aktive Ljubojevic über 50 Prozent holte.
Bei der Moskauer Blitzmeisterschaft hatten am Ende die Jüngeren die Nase vorn, nämlich Grischtschuk, 25, vor Morosewitsch, 32, und Karjakin, 19. Aber das erwähne ich nur, um den fein anzuschauenden Bildbericht von Mischa Sawinow zu verlinken.
Bei der Moskauer Blitzmeisterschaft hatten am Ende die Jüngeren die Nase vorn, nämlich Grischtschuk, 25, vor Morosewitsch, 32, und Karjakin, 19. Aber das erwähne ich nur, um den fein anzuschauenden Bildbericht von Mischa Sawinow zu verlinken.
schachblogger - 31. Aug, 21:32