Des Schachbunds Lieblingsjournalist
Ein Buch zur Schacholympiade ist geplant. In der im Olympiabrief vom August (PDF) enthaltenen Ankündigung heißt es, "renommierte Großmeister wie die fünfmalige Olympiasiegerin Susan Polgar und die Silbermedaillengewinner von 2000 Artur Jussupow und Klaus Bischoff kommentieren darin die besten Spiele. Olympiahelden von einst und heute wie die Dresdner Schachlegende Wolfgang Uhlmann und die Nr. 1 der deutschen Damen, Elisabeth Pähtz, werden ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse schildern".
Der Autor oder vielmehr Redakteur des Bandes ist in der Werbung nicht erwähnt. Böse Zungen würden sagen, das sei so auch die bessere Werbung. Es ist nämlich Dagobert Kohlmeyer. Vom Deutschen Schachbund erhält er angeblich einen Zuschuss von 9000 Euro für den Olympiadeband. Vermutlich wird damit ein Teil der Auflage abgegolten, um diesen an Funktionäre zu verschenken. Dass die Schacholympiade und den Schachbund in bestem Licht dargestellt werden, versteht sich schon aus ihrer schon länger geltenden Vereinbarung, die Kohle derzeit monatlich 1000 Euro für das Unterbringen entsprechender Artikel einbringt.
Der gewiefte Berliner gibt vor, durchschaut zu haben, was DSB-Präsident von Weizsäcker und seinen Stellvertreter und eigentlichen Strippenzieher im Verband Matthias Kribben zu der Vereinbarung bewogen hat. Ende Juni brachte Kohle ein Interview mit von Weizsäcker in der FAZ unter (das in ähnlicher Fassung auch bei Chessbase kam). Anlass war der deutsche Sieg bei der letzten Fernschacholympiade. Mit im Team von Weizsäcker und Kribben, die sich dafür auch in den Medien mal ganz gerne persönlich feiern lassen wollten - und wenn es auf Verbandskosten geschieht.
Der Autor oder vielmehr Redakteur des Bandes ist in der Werbung nicht erwähnt. Böse Zungen würden sagen, das sei so auch die bessere Werbung. Es ist nämlich Dagobert Kohlmeyer. Vom Deutschen Schachbund erhält er angeblich einen Zuschuss von 9000 Euro für den Olympiadeband. Vermutlich wird damit ein Teil der Auflage abgegolten, um diesen an Funktionäre zu verschenken. Dass die Schacholympiade und den Schachbund in bestem Licht dargestellt werden, versteht sich schon aus ihrer schon länger geltenden Vereinbarung, die Kohle derzeit monatlich 1000 Euro für das Unterbringen entsprechender Artikel einbringt.
Der gewiefte Berliner gibt vor, durchschaut zu haben, was DSB-Präsident von Weizsäcker und seinen Stellvertreter und eigentlichen Strippenzieher im Verband Matthias Kribben zu der Vereinbarung bewogen hat. Ende Juni brachte Kohle ein Interview mit von Weizsäcker in der FAZ unter (das in ähnlicher Fassung auch bei Chessbase kam). Anlass war der deutsche Sieg bei der letzten Fernschacholympiade. Mit im Team von Weizsäcker und Kribben, die sich dafür auch in den Medien mal ganz gerne persönlich feiern lassen wollten - und wenn es auf Verbandskosten geschieht.
schachblogger - 22. Sep, 23:15
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(Hinten die "8" und nicht die "9"!)- dann landet man auch bei der Augustausgabe und nicht wie jetzt im September!