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Dass die FIDE den durch die Grandprixturniere bereits laufenden WM-Zyklus bis 2011 am Ende der Schacholympiade ohne lange Debatte geändert hat war hier schon Thema. Sportlich gesehen ist es nicht zum Schlechteren, einen Zweikampf zwischen Grandprix- und Weltcupsieger durch ein doppelrundiges Achter-Kandidatenturnier zu ersetzen, auch wenn nicht alle acht Plätze gleich legitim sind, wie Alexei Schirow in einem Offenen Brief beklagt.
Auf der FIDE-Seite lese ich in der Zusammenfassung des Kongresses, dass die Ausschreibungsfrist für potenzielle Bewerber um dieses im Herbst 2010 geplante Turnier bereits am 1.Dezember begonnen hat und Ende Januar bereits endet, obwohl es dann noch mehr als eineinhalb Jahre hin sind. Das klingt nicht nur nach übertriebener Eile sondern verdammt danach, als wüsste der FIDE-Vorstand bereits, wer das Turnier will und es auch kriegen soll.
Mangels besserer Ideen tippe ich auf einen Ort, der hier auch schon ein Thema war, Naltschik. (Nachtrag:) Der Chessninja nennt unter Hinweis auf Chessdom als möglichen Ausrichter von Kandidatenturnier 2010 und WM 2011 UEP, die Firma von Kramnik-Freund Josef Resch, der ja angekündigt hat, im Schach bleiben zu wollen. Auch plausibel.
Auf der FIDE-Seite lese ich in der Zusammenfassung des Kongresses, dass die Ausschreibungsfrist für potenzielle Bewerber um dieses im Herbst 2010 geplante Turnier bereits am 1.Dezember begonnen hat und Ende Januar bereits endet, obwohl es dann noch mehr als eineinhalb Jahre hin sind. Das klingt nicht nur nach übertriebener Eile sondern verdammt danach, als wüsste der FIDE-Vorstand bereits, wer das Turnier will und es auch kriegen soll.
Mangels besserer Ideen tippe ich auf einen Ort, der hier auch schon ein Thema war, Naltschik. (Nachtrag:) Der Chessninja nennt unter Hinweis auf Chessdom als möglichen Ausrichter von Kandidatenturnier 2010 und WM 2011 UEP, die Firma von Kramnik-Freund Josef Resch, der ja angekündigt hat, im Schach bleiben zu wollen. Auch plausibel.
schachblogger - 2. Dez, 17:08