50 Millionen können doch irren
Interessante Zugriffsstatistiken der EM-Website: Eine halbe Million Besucher wurden gezählt, wobei sich jeder achte einer deutschen IP-Adresse zuordnen ließ und nur jeder Fünfzehnte einer russischen. Finnen, Niederländer und Tschechen waren im Verhältnis zur Bevölkerungszahl am stärksten interessiert. Chessbase hat die Zahlen zum Anlass für eine passende Einordnung der völlig übertriebenen Dresdner Angaben während der Schacholympiade genommen:
"Die Statistik zeigt aber auch, in welcher Größenordnung Schachfreunde solche Turnierseiten besuchen und räumt mit einigen Märchen auf, die von manchen Organisatoren gerne erzählt werden. In diesem Zusammenhang sei noch einmal an die "52 Mio. Besucher" erinnert, die angeblich bei der Schacholympiade in Dresden gezählt wurden. Die halbe Million Besucher auf der Webseite der Europameisterschaft in Budva sind hingegen real. Und es ist eine ordentliche Zahl, die auch erreicht wurde, weil die Webseite hier etwas zu bieten hatte."
"Die Statistik zeigt aber auch, in welcher Größenordnung Schachfreunde solche Turnierseiten besuchen und räumt mit einigen Märchen auf, die von manchen Organisatoren gerne erzählt werden. In diesem Zusammenhang sei noch einmal an die "52 Mio. Besucher" erinnert, die angeblich bei der Schacholympiade in Dresden gezählt wurden. Die halbe Million Besucher auf der Webseite der Europameisterschaft in Budva sind hingegen real. Und es ist eine ordentliche Zahl, die auch erreicht wurde, weil die Webseite hier etwas zu bieten hatte."
schachblogger - 19. Mär, 10:02
Das ging ja noch weiter...