Verheerendes Signal für potenzielle WM-Veranstalter

Die Zukunft der Schach-WM ist wieder einmal unklar. Gute Gelegenheit, noch etwas Porzellan zu zerschlagen, siehe die Interviews mit UEP-Chef Josef Resch und FIDE-Präsident Iljumschinow.

War in der Kampagne von Bessel Kok 2006 und auch noch bei der Gründung von Global Chess 2007 die Rede davon, dass sich die FIDE selbst aus dem operativen Geschäft mit der WM heraushält, gilt das nun offenbar nicht mehr. Das ist ein verheerendes Signal in einer Zeit, in der für gleich zwei WM-Zyklen Organisatoren und Sponsoren gesucht werden. Welche Organisatoren sich das künftig antun wollen? Unerfahrene und solche in Diktaturen (wie Aserbaidschan), die sich ein wenig Sonne von einer Schach-WM versprechen.

Ziemlich überflüssig auch, dass sich Iljumschinow aufregt, dass Kramnik-Leko 2004 von einer Tabakfirma gesponsert wurde. Es war kein FIDE-Wettbewerb, der mit Rücksicht auf die "olympische Anerkennung" des Schachs auf irgendwelche IOC-Regularien hätte Rücksicht nehmen müssen. Wollte Iljumschinow nur einen Seitenhieb gegen Carsten Hensel, der das damals eingefädelt hatte und nun für UEP tätig ist, austeilen? Die FIDE (und die betroffenenen Spieler) könnte im Moment froh sein, wäre ein Geldaufsteller wie Hensel in ihren Reihen.

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