Nakamuras schafft in zwei Tagen, was andere in sieben nicht schaffen *
Kann man in drei zwei Tagen ein eigentlich neunsiebentägiges Open gewinnen? Man kann, wie Mig berichtet. Wenn man Nakamura heißt und in den USA spielt. Dort ist es üblich, dass man sich für Tage, von denen man im voraus weiß, dass man nicht kann, Byes, also halbe Punkte reservieren kann. Und für die ersten Runden gibt es oft einen beschleunigten Modus, das heißt statt einer langen Partie pro Tag spielt man mehrere an einem.
Beim World Open in Philadelphia tat es Nakamura wie folgt: Ertrat erst am fünften Tag an und absolvierte die ersten fünf Runden in 45-Minuten-Partien. Dann spielte er zwei reguläre Partien (eines davon ein kurzzügiges Remis). Und für die letzten zwei Runden hatte er sich Byes genommen, um rechtzeitig zum Turnier nach San Sebastian abzureisen. Ergebnis 7 aus 9 und geteilter Erster. Wie geil ist das denn?
* Die alte Überschrift (Nakamuras schafft in drei Tagen, was andere in neun nicht schaffen) war nicht korrekt. Wie ich mittlerweile bei Chessvibes lesen konnte, gab es mehrere Doppelrunden. Die neun Runden wurden also in höchstens sieben Tagen absolviert, es gab aber auch ein Drei-Tages-Angebot, sie zu spielen, das Nakamura wahrnahm und sich für die beiden Runden am letzten Tag zusätzlich zwei Byes nahm, so dass er es in zwei Tagen schaffte.
Beim World Open in Philadelphia tat es Nakamura wie folgt: Er
* Die alte Überschrift (Nakamuras schafft in drei Tagen, was andere in neun nicht schaffen) war nicht korrekt. Wie ich mittlerweile bei Chessvibes lesen konnte, gab es mehrere Doppelrunden. Die neun Runden wurden also in höchstens sieben Tagen absolviert, es gab aber auch ein Drei-Tages-Angebot, sie zu spielen, das Nakamura wahrnahm und sich für die beiden Runden am letzten Tag zusätzlich zwei Byes nahm, so dass er es in zwei Tagen schaffte.
schachblogger - 6. Jul, 20:55
So hätte es die Krennwurzn gemacht:
Auch geil - oder?