Fremdgänger

Das Neue Deutschland bringt eines seiner unsäglichen Schachinterviews von René Gralla mit Dan Freeman, dem Kopf hinter der Onlinedatenbank Chessgames.com, das er als Konkurrenzprodukt von Chessbase bezeichnet und mit mancher Frage geradezu Werbung für Chessgames herausfordert. Mal sehen, ob Chessbase seinen (früheren?) Lieblingsautor Gralla auch dieses Mal verlinken wird.
Haeberlin - 11. Jul, 22:54

Wirklich unsäglich,

weil ausgerechnet die FAKE-Partie "Einstein gegen Oppenheimer" als Schlagzeile missbraucht wird.

Permanent_Brain - 12. Jul, 04:50

Unvergleichlich

Bis auf die Tatsache daß beide große Sammlungen von Schachpartien zur Onlineabfrage anbieten (wie mehrere andere Anbieter bzw. Schachwebseiten auch), haben Chessgames.com und die Onlinedatenbank von ChessBase wenig gemeinsames bzw. vergleichbares. Und für CB. ist das eher eine Nebensache und ein freiwilliges Zusatzservice; Hauptsachen sind ja die Schachsoftware, Schachmaterialen auf Datenträger und der Schachserver. Eine tatsächliche Konkurrenz ist also z.B. - oder vor allem - ChessOK (Convekta). Das gibt es bei Chessgames.com alles nicht.

Und selbst wenn, wundere ich mich warum das erst "neuerdings" eine Herausforderung wäre, wenn es Chessgames.com schon seit 2001 gibt. Ich kenn die Seite auch schon seit Jahren und besuche sie hin und wieder gerne; fundamentale Veränderungen sind mir nicht aufgefallen.

Es gibt übrigens nicht nur die kostenpflichtige Premium-, sondern auch eine kostenlose Mitgliedschaft um etwas mehr machen zu können. Beispielsweise kann man dann, ganz anders als bei CB. Online, blogähnlich Kommentare zu jeder Partie dazuposten, was bei berühmten Partien zahlreich getan wird. User können ihre eigene Auswahl von Lieblingspartien anlegen und darbieten (über 12.000 davon wurden bereits angelegt).

Das sind nur zwei Beispiele von vielen, aber das heißt es ist eigentlich eher eine Schach-Communityseite mit eigenen Angeboten. Unter "Portal" verstehe ich etwas anderes, auch wenn das möglicherweise nicht klar definiert ist. Für ein Internetportal sind m.E. Inhalte aus, und Verweise auf andere Webseiten charakteristisch.

Im deutschen Sprachraum besteht für die nur auf englisch dargebotene Website vielleicht noch ein Potential um mehr User anzuwerben, aber natürlich auch ein gewisser Nachteil dadurch.

Langer Rede kurzer Sinn, auch wenn ein kaum passender Vergleich gezogen wurde, hat sich Chessgames.com das Bißchen Publicity vollkommen verdient.

schachblaetter - 13. Jul, 10:46

Man wagt es ja kaum zu sagen,

aber ich finde chessgames.com auch sehr interessant, vor allem die erwähnte Kommentarfunktion. Auf diese Weise sollte sich auch klären lassen, dass die Physiker-Partie nicht stattgefunden hat.

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