Ihr zweites Ich
Wer Arianne Caoilis Website sieht, muss Lewon Aronjans Freundin für eine eingebildete Schnalle halten. Sieben Sprachen, Musikkarriere, Fallschirmfliegen als Hobby. Dumm nur, dass das gar nicht ihre Website ist. Sie kennt die Person, die da ihr Leben aus vermeintlich ihrer Perspektive beschreibt, nicht einmal, hatte nur einmal kurz Kontakt und ein paar persönliche Fragen beantwortet, wie sie kürzlich Macauley Peterson verriet. Allerdings habe ihr virtueller Stellvertreter einiges dazuerfunden. Es sei ihr aber nicht wichtig genug, um Korrekturen zu bitten. Wikipedia hat reagiert und ihr angebliches Sprach- und Musikgenie rausgenommen. Bisher aber nicht Chessbase, wo zumindest die letzte Antwort in diesem Gralla-Interview dazuerfunden klingt.
Caoili sagte übrigens noch ein paar nette Sachen über Schachprofis (große Egoisten), Lewon (kein typischer Schachspieler) und worüber sie reden (nämlich selten Schach). Eingebildet wird sie wahrscheinlich keiner nennen, der dieses Interview gehört hat.
Caoili sagte übrigens noch ein paar nette Sachen über Schachprofis (große Egoisten), Lewon (kein typischer Schachspieler) und worüber sie reden (nämlich selten Schach). Eingebildet wird sie wahrscheinlich keiner nennen, der dieses Interview gehört hat.
schachblogger - 14. Sep, 19:02
Wer?!