Das Schachturnier als Erziehungslager
Nur um fünf Sekunden verpasste Viktor Laznicka angeblich sein Brett zum Start der zweiten Runde der Mannschafts-EM und verlor kampflos. Paco Vallejo war über den schnellen Sieg nicht glücklich, wie diesem Videobericht aus Novi Sad zu entnehmen ist. Der Spanier hätte mit Weiß lieber versucht, ein paar Ratingpunkte zu gewinnen. Auf den Bildern ist auch dokumentiert, wie Schiedsrichter Werner Stubenvoll die österreichische Linie durchsetzt.
Von den spanischen Kämpfen gibt es aber auch etwas Lustiges zu berichten: Am ersten Tag spielten sie gegen Litauen, das als einziges Herrenteam eine Frau aufbietet. Am dritten Brett saß Viktorija Cmylite, die Exfrau von Spaniens erstem Brett Alexei Schirow.
Von den spanischen Kämpfen gibt es aber auch etwas Lustiges zu berichten: Am ersten Tag spielten sie gegen Litauen, das als einziges Herrenteam eine Frau aufbietet. Am dritten Brett saß Viktorija Cmylite, die Exfrau von Spaniens erstem Brett Alexei Schirow.
schachblogger - 24. Okt, 12:31
Öffentliche Lächerlichkeit
Egal. Wieder ein medienwirksamer "Geniestreich" der Funktionäre. Schachblogger wird zustimmen, dass sich die 5- (oder 20-) Sekunden-Kuriosität weit besser verkaufen lässt als der Punkteverlust Russlands in Runde 1.
Medial sind halt bad news good news, siehe Tkachiev, Iwantschuk, Galambfalvy ...
Doch moralisch muss man sich an manchen Tagen in Grund und Boden genieren, bei FIDE und ÖSB - nolens volens - Mitglied zu sein.
PS: Wer tippt mit, wieviele Sekunden es soeben bei Delchev gegen Conquest waren??? Ja. Öffentliche Lächerlichkeit.
Öffentliche Lächerlichkeit.