Fuck the players

Wer sich während einer Partie Züge einsagen oder signalisieren lässt, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit ungestraft davon. Selten fällt es auf, und wenn dann fällt der Beweis schwer. Wie viel leichter ist da ein rumorendes Mobiltelefon als Corpus Delicti. Wer sein Handy nicht ausschaltet, hat zwar keinerlei Betrugsabsicht, kriegt aber unweigerlich eine Null. So ziemlich das Schlimmste, was ein Spieler nach Ansicht von FIDE-GeneralsekretärIgnatius Leong tun kann, hat aber nichts mit Betrug zu tun. Zur Bestrafung von Zuspätzkommern reicht eine sofortige Null nicht. Jetzt werden von Leongsaftige Strafen propagiert (danke an Kommentator Bauerndiplom für den Hinweis). 500 Euro beim ersten Mal, 1000 Euro beim zweiten Mal, und ein Jahr Sperre beim dritten Mal.

Dahin sind wir nun gekommen, weil wir Spieler vor Jahren vergessen haben, uns gegen den Verlust des Augenmaßes in der Anwendung der Regeln zu wehren. Wie mies die Weltfunktionäre ihren Verband managen und für ihre kleinen korrupten Geschäft nutzen, war vielen Spielern lange relativ egal. Hauptsache man konnte Schach spielen. Langsam dämmert es: diese Funktionäre brauchen uns Spieler nur als Einnahmequelle. Was sinnvoll und uns wichtig ist, spielt keine Geige mehr.
Krennwurzn - 28. Okt, 19:14

War das schon mal anderes?

Wann ging's nicht um Geld, Macht ...

MiBu - 28. Okt, 20:41

IL heißt...

... Ignatius Leong oder Irrer Laote? Könnte beides stimmen, wenn er denn aus Laos und nicht aus Singapur stammen würde (glaube ich).
Sind schon dolle Führungsfiguren bei der FIDE: Ein Präsident, der mit ETs fliegt (aber keine Bilder mitbringt), Vizes, die als Zocker oder als Faustkämpfer gefürchtet sind und ein kleiner Generalsekretär, der wie in Dresden der größte sein will! Singt alle mit: "They`re just a bunch of Liars, they just want your money, they just want your consciousness!" (Aus "Religious vomit" von den Dead Kennedys; passt hier in großen Teilen aber auch.)

Standardbenutzer - 28. Okt, 21:04

wer zu blöd...

zum ausschalten seines Handys ist, der hat hats auch nicht besser verdient. Während einer Turnierpartie zu telefonieren ist unhöflich und nicht nötig. Wer bei einer EM, WM usw. nicht rechtzeitig am Brett erscheint, der hats meiner Meinung nach auch nicht besser verdient.

Bauerndiplom - 28. Okt, 21:50

e-doping

Genau , weiss doch jeder , wenn das Handy klingelt ist Fritz Mobile dran , weil wir einen fragwürdigen Zug gespielt haben ^^
schachblogger - 29. Okt, 00:48

Wie oft muss man erwähnen...

...dass der spielwillige Gegner mitbestraft wird, wenn eine Partie durch Handyklingeln oder Zuspätkommen nicht ausgespielt wird und dass man beides durch niedrigere Sanktionen (Verwarnung, Geldbuße) regeln könnte.
jopro - 29. Okt, 08:15

Warum mit der Schrotflinte...

... auf Tauben schießebn, wenn es doch auch mit Kanonen geht?

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