Meine Oscar-Nominierungen
Die russische Schachzeitschrift 64 ruft jedes Frühjahr die Schachjournalisten dazu auf, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die Spieler des Jahres zu wählen. Man nominiert zehn Namen in absteigender Folge. Hier ist meine Liste für den Schachoscar 2006:
1. Wesko Topalow, weil er der Kreativste und Kämpferischste ist, Wijk aan Zee und Sofia gewonnen hat und nach der Kampagne gegen ihn jede Unterstützung verdient.
2. Vishy Anand, weil er trotz seiner Erfolge und als klare Nummer zwei zu Unrecht aus dem Fokus der Schachöffentlichkeit verschwunden ist.
3. Magnus Carlsen, weil er seinen Weg nach ganz oben ungebremst und ohne sein unternehmerisches Spiel aufzugeben 2006 fortgesetzt hat.
4. Wlad Kramnik, weil er dank in den Griff bekommener Krankheit wieder der Alte ist, Topalow in Elista fast ebenbürdig war und gegen Fritz bewiesen hat, dass der Computer immer noch überspielt werden kann.
5. Alex Morosewitsch, weil es ihm nicht reicht, Turniere mit kleinem Vorsprung zu gewinnen.
6. Lew Aronjan, weil bei ihm Schach so einfach ausschaut, weil er Morelia/Linares und Olympiagold gewonnen hat.
7. Gabi Sargissjan, weil er als wichtigster Punktesammler der armenischen Mannschaft bei der Schacholympiade in Turin gezeigt hat, dass Schach auch ein Teamsport ist (leider fehlt zum Zeitpunkt meiner Stimmabgabe am 5.1. sein Name in der Liste der wählbaren Spieler).
8. Gata Kamsky, weil er nach fast zehn Jahren Turnierpause in einem erstaunlichen Comeback gezeigt hat, dass man auch nahezu ohne Theoriewissen auf höchstem Niveau mithalten kann, und beinahe Sofia gewonnen hätte.
9. Judit Polgar, weil sie gezeigt hat, dass auch eine zweifache Mutter tolles Schach bieten und sogar die Nummer eins überspielen kann.
10. Garri Kasparow, weil er auch nach seinem Rücktritt als Profi hilft, Schach in den Schlagzeilen zu halten, und einer der besten Kommentatoren des Schachgeschehens bleibt.
1. Wesko Topalow, weil er der Kreativste und Kämpferischste ist, Wijk aan Zee und Sofia gewonnen hat und nach der Kampagne gegen ihn jede Unterstützung verdient.
2. Vishy Anand, weil er trotz seiner Erfolge und als klare Nummer zwei zu Unrecht aus dem Fokus der Schachöffentlichkeit verschwunden ist.
3. Magnus Carlsen, weil er seinen Weg nach ganz oben ungebremst und ohne sein unternehmerisches Spiel aufzugeben 2006 fortgesetzt hat.
4. Wlad Kramnik, weil er dank in den Griff bekommener Krankheit wieder der Alte ist, Topalow in Elista fast ebenbürdig war und gegen Fritz bewiesen hat, dass der Computer immer noch überspielt werden kann.
5. Alex Morosewitsch, weil es ihm nicht reicht, Turniere mit kleinem Vorsprung zu gewinnen.
6. Lew Aronjan, weil bei ihm Schach so einfach ausschaut, weil er Morelia/Linares und Olympiagold gewonnen hat.
7. Gabi Sargissjan, weil er als wichtigster Punktesammler der armenischen Mannschaft bei der Schacholympiade in Turin gezeigt hat, dass Schach auch ein Teamsport ist (leider fehlt zum Zeitpunkt meiner Stimmabgabe am 5.1. sein Name in der Liste der wählbaren Spieler).
8. Gata Kamsky, weil er nach fast zehn Jahren Turnierpause in einem erstaunlichen Comeback gezeigt hat, dass man auch nahezu ohne Theoriewissen auf höchstem Niveau mithalten kann, und beinahe Sofia gewonnen hätte.
9. Judit Polgar, weil sie gezeigt hat, dass auch eine zweifache Mutter tolles Schach bieten und sogar die Nummer eins überspielen kann.
10. Garri Kasparow, weil er auch nach seinem Rücktritt als Profi hilft, Schach in den Schlagzeilen zu halten, und einer der besten Kommentatoren des Schachgeschehens bleibt.
schachblogger - 5. Jan, 17:00
Warum so topalowistisch?
Schade.