Seid Ihr Schachspieler oder was?

Ein unterklassiger Wettkampf in Nordrhein-Westfalen wurde tatsächlich abgeblasen und 0:8 aus Sicht des Gastgebervereins gewertet, weil dessen Uhren, eine frühere Version des Silvertimers, nicht auf die in der Liga geltende Bedenkzeit eingestellt werden konnte. Da haben also 16 Schachliebhaber ihre Zeit geopfert, um an einem Ort zusammen zu kommen und ihren Schachappetit zu stillen, und dann fahren alle hungrig nach Hause, bloß weil sich ein Materialwart oder Mannschaftsführer auf eine im übrigen lange vom DSB promotete Uhr verlassen hat? Hallo?

Ich stell mir vor, ich wäre einer dieser 16 Amateure. Ich hätte an Ort und Stelle die Lust verloren, noch einmal zu einem dieser bescheuerten Mannschaftskämpfe zu kommen. Tschüss, ich such mir eine andere Zeitverschwendung. Gerade im Amateurbereich sollte es doch möglich sein, dass in dem Wettkampf auf eine ähnliche, von der Uhr gehandhabte Bedenkzeit ausgewichen wird. Das letzte Wort dabei hätte im Zweifel der Gastverein, denn das kleine Problem hat ja der Heimverein aufgebracht.

Dass der Vorfall (aber zuerst gesehen bei Rankzero) auf einer Schiedsrichterseite vermeldet wird, nährt allerdings meine Befürchtung, dass für einvernehmliche und im Sinne des Spiels stehende Lösungen immer weniger Raum bleibt.

Es geht ein Gespenst um in den Turniersälen, und es heißt Schiedsrichterismus... Was haben wir Schachspieler zu verlieren als unsere Ketten, sprich immer rigidere Regeln und Regelhüter, die sie ohne Augenmaß auslegen. Brauchen wir ein Manifest?

PS (6.Januar): Ein Protest des ausrichtenden Vereins wurde mittlerweile abgewiesen. Wie die verantwortlichen Funktionäre dabei jede Verantwortung für das von ihnen verantwortete Chaos abgewälzt haben, ist bei Lasker Köln nun nachzulesen.
Haeberlin - 4. Dez, 23:34

Wenn ich es richtig verstehe...

konnte bei dem verwendeten Uhrentyp keine dritte Spielperiode frei programmiert werden.
Ich frage mich, warum man nicht einfach zwei Spielperioden eingestellt und dann nach der zweiten Zeitkontrolle bei den dann noch laufenden Partien die letzte Spielperiode manuell neu programmiert hat.

MiBu - 6. Dez, 15:26

Etwas differenzeriertere Betrachtung:

Der Schiedsrichter dieses Wettkampfes ist ein Vereinskollege von mir. Er hat mir erzählt, was passiert ist: Der gastgebende Verein hat die Uhren vor der Saison beschafft und etwa drei Monate unausgepackt im Schrank aufbewahrt. Vor Wettkampfbeginn hat man dann versucht, den richtigen Modus einzustellen, aber da die Programmierung nicht trivial ist, hat es keiner gekonnt. Auch der Schiri hat etwa eine halbe Stunde sein Glück versucht, aber ohne Erfolg. Somit hatte der Gastgeber kein regelkonformes Spielmaterial - und da gab es keine Alternative zur 0:8-Wertung. "Ähnliche zeitliche Regelung? Kleines Problem? " Eigenartige Regelauffassung nenne ich so etwas. Der Verein hätte mal besser 1. vor der Beschaffung geprüft ob die Uhr i.O. ist und 2. nach dem Erhalt der Dinger mal probieren sollen, wie man die einstellt! [Was hätte der Schachblogger gesagt, wenn er in einem ungeheizten Raum im Winter spielen soll und der Schiri sagt: "Stell' Dich nicht so an, wir sind zum Schachspielen hier, ist doch nicht so schlimm!"? ]

Das Problem ist ein ganz anderes: Vor der Saison wurde vom zuständigen Spielleiter gefragt, welche BZ gelten soll. Die bisherige sei nicht mehr FIDE-Normen-konform. (Eine massive Ente, nichts ist an 2h/40 und 1h/Rest zu beanstanden.) Soweit für mich ersichtlich (ich war MF einer der Vereine) war die Mehrheit dann für 2h/40 + 1h/20 + 30 min/Rest. [Die Ergebnisse wurden wohl weil nicht genehm nicht veröffentlicht.] Beschlossen wurde vom Gremium "Bundesspielausschuss" dennoch die lange Fischer-BZ, die dazu führte, dass eine Reihe von Vereinen kein regelkonformes Spielmaterial hatte! Somit sind für mich die Verursacher der Malaise nicht die Schiris, die die Regeln anwenden müssen, sondern die, die darüber beschließen.

schachblogger - 6. Dez, 16:06

Schachbloggers eigenartige Regelauffassung

Der Bundesspielausschuss, der die offenbar nicht für alle Vereine praktikable Regel verbrochen hat, ist DAS Gremium der deutschen Schiris. Mit Verlaub, Mibu: In einem unbeheizten Raum zu spielen ist ja wohl eine erheblich Einschränkung im Gegensatz zu einem geänderten Bedenkzeitmodus. Interessant wäre, ob und wie die Anwesenden diese Alternative diskutiert haben, denn einen Kampf abzublasen, weil die Uhr seit neuestem nicht regelkonform ist, was ihr im übrigen nicht anzusehen ist, ist die schlechteste Lösung, die ich nicht einmal in einem Bundesligakampf für adäquat halte, geschweige denn in der ungefähr sechsten Spielklasse. Vielleicht, und das ist bloße Spekulation, war die Anwesenheit eines Schiedsrichters hier sogar einer einvernehmlichen Lösung im Weg. Natürlich hat beim Gastgeberverein ein Männlein etwas versäumt, aber rechtfertigt das die Höchststrafe für mindestens fünfzehn andere? Wenn immer mehr finden, dass ja, werden sich auch immer mehr in diesem Spiel nicht mehr zuhause fühlen.
MartinFischer - 7. Dez, 10:09

Entscheidung des Schiedsrichters ist nicht nachvollziehbar

Nach Durchsicht der Regeln habe ich den Eindruck, dass die Entscheidung des Schiedsrichters in diesem Fall falsch war. In den Regeln ist hinsichtlich des Spielmaterials geregelt:

„Es müssen ausreichend Spiel- und Schreibmaterial, sowie intakte von der FIDE zertifizierten Schachuhren vom Typ DGT XL, DGT 2010 oder Schachtimer SILVER gestellt werden.“

Zitat aus der Ausschreibung des Schachbunds NRW. Die Uhren Marke „Silver“ haben die entsprechenden Zertifizierungen.

Hinsichtlich der Bedenkzeit ist folgende Regel zu finden:

„Die Bedenkzeit beträgt je Spieler/in 100 Minuten für 40 Züge, Zusatzbedenkzeit 50 Minuten für weitere 20 Züge, weitere Zusatzbedenkzeit 15 Minuten, in allen drei Zeitphasen 30 Sekunden Zeitzuschlag pro ausgeführtem Zug.“

Es ist also keineswegs die Rede davon, dass die Uhren so konstruiert sein müssen, dass die geforderte Bedenkzeit zu Beginn der Partie eingegeben werden kann. Richtig wäre es hier gewesen, dass der Schiedsrichter beiden Spielern nach dem 60. Zug, bzw. nach Erreichen der zweiten Zeitkontrolle, manuell 15 Minuten zusätzlich gegeben hätte.

Dies ist letztendlich nichts Anderes als wenn man früher, als noch mit analogen Uhren gespielt wurde, die Uhr nach Erreichen der ersten (oder zweiten) Zeitkontrolle für die letzten dreißig Minuten eine halbe Stunde vorgestellt hat.
Nach meiner Auffassung stellt die 0:8 Wertung einen klaren Regelverstoß des Schiedsrichters dar. Für eine derartige Entscheidung gab es überhaupt keine Rechtsgrundlage.

Eine andere Frage ist, ob man dem Schiedsrichter hier einen Vorwurf machen kann. Oder ob nicht die Verantwortung hier bei den Schachverbänden suchen muss. Schließlich laufen die Regeln, und damit wohl auch die Schiedsrichterausbildung, darauf hinaus, dass nicht mehr das Schach spielen im Vordergrund steht, sondern das Ergebnis produzieren. Einzige Lösung bei Problemen wird mehr und mehr das „Nullen“, entweder einzelner Partien oder ganzer Mannschaftskämpfe.

Ich denke, dass jeder Schiedsrichter gut daran tut, zunächst einmal nach einer Lösung zu suchen, die Schach spielen ermöglicht. Ansonsten ist er – insbesondere wenn mit „increment“ gespielt wird - überflüssig. Denn eine Entscheidung am grünen Tisch, wenn sich die Mannschaften vor Ort nicht einigen, kann auch der Turnierleiter fällen.
Haeberlin - 6. Dez, 19:37

Mir scheint...

dass MiBu vom "Bundesspielausschuss" NRW spricht, während der Schachblogger den des DSB meint.
Aber egal. Selbst wenn der Heimverein allein verantwortlich für das Spielmaterial und damit auch für die Uhren ist, bleibt die Frage offen, warum nicht in der von mir (s. o.) vorgeschlagenen Weise verfahren worden ist und was dagegen gesprochen hätte. [Einem eventuellen (!) Einwand des Gastvereins hätte man mit dem Grundsatz von Treu und Glauben begegnen können.] Oder muss man erst NSR werden, um auf diesen Dreh NICHT zu kommen?! Wenn der Schiedsrichter nicht mit der Uhr umgehen kann, ist das ja wohl nicht das Problem des Heimvereins. Ich habe auch schon von einer Verbandseinzelmeisterschaft - weiß leider nicht mehr, von welcher - gehört, in der der Schiedsrichter ALLE Uhren nach der 1. Zeitkontrolle manuell umgestellt hat, weil die Uhren nicht die eigentlich vorgeschriebene zusätzliche Bedenkzeit gewährt hatten (15 statt 30 Minuten oder so ähnlich). Protestiert hat dagegen niemand.

MiBu - 6. Dez, 21:45

Noch ein paar Anmerkungen:

1. Haeberlin hat recht, ich meinte den BSA des SB NRW. Das ist die zuständige Instanz, weil der besagte unterklassige Kampf in der NRW-Klasse (übrigens nicht die ungefähr sechste, sondern vierte Spielklasse) stattgefunden hat, das Regelwerk dafür wird auf NRW-Ebene festgelegt, soweit nicht FIDE- oder DSB-Regeln verbindlich sind. Und die hier interessierende BZ-Regelung konnte auf LV-Ebene fixiert werden.
2. Ich versuche noch mal meine Analogie zu erläutern, da diese offenbar nicht verstanden wurde: Im Regelwerk stehen einige Dinge bezüglich der Umstände, unter denen ein Wettkampf stattzufinden hat. Dazu gehört eine ausreichende Temperatur, Ruhe im Spiellokal, korrektes Spielmaterial und so weiter. Defizite gehen zu Lasten des ausrichtenden Vereins. Ist der Raum zu kalt, muss umgezogen werden oder abgewartet, bis die Temperatur hinreichend hoch ist. (Ein SR hat mir mal erzählt, beim Lehrgang würde gelehrt, er solle immer ein Thermometer mit sich führen, um die Regelkonformität eines Raums festzustellen!) Ist es zu laut, müssen die Lärmquellen unschädlich gemacht werden. Sind die Uhren nicht in Ordnung, sind regelkonforme zu beschaffen. Kann der ausrichtende Verein keine Abhilfe schaffen (es bleibt zu kalt oder zu laut oder die Uhren taugen nichts) - 0:8. Es gibt hier genau wie beim bekannten und auch reichlich umstrittenen Punkt "Handyklingeln" keinen Ermessensspielraum in der Regelauslegung! Hier "Schiedsrichterismus" zu beklagen oder gar die Revolution des Proletariats, pardon, der unterklassigen Schächer zu fordern, geht mir schlicht zu weit. Noch mal: Es ist hier nicht die Exekutive (SR, NSR, ISR...), sondern die Legislative, die die Probleme schafft.
3. Ich weiß nicht, welche Uhr in dem Kampf zur Verfügung stand. Daher noch mal der Hinweis: Der betreffende Verein hat die Uhren unter dem Druck der neuen BZ-Regelung überhaupt erst angeschafft! Die waren also nicht "seit neuestem" nicht regelkonform, sondern entweder ein Fehlkauf (= gar nicht für die BZ geeignet) oder trotz grundsätzlicher Eignung von niemanden zu bedienen.
4. Was die Bemerkung von Treu und Glauben heißen soll, kann ich nicht einordnen. Jedenfalls hat §242 BGB hier keinen Raum für Anwendung, schließlich stehen die Gegner in einem Sportwettkampf in der Regel wohl kaum in einem gegenseitigen Schuldverhältnis. Im übrigen kann man niemandem, der auf die Einhaltung für alle Parteien verbindlicher Regelungen (wie z.B. Spielregeln und -ordnungen) pocht, dieses unter Verweis auf Treu und Glauben verwehren. Man kann darüber diskutieren, ob es sportlich/moralisch/ethisch geboten wäre, als Gastverein über diesen Punkt hinwegzusehen und daher den Wettkampf auch mit einer nicht ganz korrekt eingestellten Uhr hätte beginnen lassen sollen, aber der SR hat diese Wahlfreiheit nicht.
5. Der SR kann nicht mit der Uhr umgehen? Das entlastet den Heimverein nicht. Zum einen habe ich das gar nicht gemeint (heutzutage kann man ja kaum einen Eierkocher ohne Bedienungsanleitung korrekt benutzen, da auch dieser WLAN hat...), zum anderen wäre das etwas viel verlangt, von allen verfügbaren Uhrentypen wissen zu müssen, wie man sie einstellt.

Aber vielleicht sollte ich gar nicht so viel auf dem BSA des SBNRW rumhacken. Schließlich werden bei der FIDE Regeln ausgestellt wie "0-Karenz" (die nach meiner Kenntnis von der weit überwiegenden Mehrheit der Vereinsspieler auf allen Ebenen abgelehnt wird, vom DSB werden Dopingproben mit fadenscheinigen Argumenten oktroyiert (auch hier sehe ich die Mehrheit ganz klar bei den Gegnern der Pipi-Kollekte), warum soll dann auf NRW-Ebene nicht gegen den mutmaßlichen Mehrheitswillen der Betroffenen entschieden werden? In gewisser Weise ist das konsequent und an den Vorbildern der höheren Ebenen orientiert.

Haeberlin - 6. Dez, 22:22

Mit dem von mir

vorgeschlagenen Verfahren wäre die Partie mit der nach der Turnierordnung vorgeschriebenen Bedenkzeitregelung gespielt worden mit einer einzigen Abweichung vom Zustand, wie er sich bei Verwendung der Idealuhr gegeben hätte: dass nämlich nach der 2. Zeitkontrolle bei den dann noch laufenden Partien die Uhren neu hätten eingestellt werden müssen. Ich vermag nicht zu erkennen, was daran unzumutbar oder gar regelwidrig wäre.
Was steht denn in der Turnierordnung genau drin?
"Es wird mit dem Bedenkzeitmodus x gespielt"
oder
"Silver Uhr Typ xy ist verboten"?

P.S.:
Es gibt Schiedsrichter, die sich vor dem Wettkampf beim Heimverein erkundigen, welche Uhr zum Einsatz kommt, und sich dann - sofern erforderlich - kundig machen. Sehr anschauliche Anleitungen sind auf der NRW-SR-Seite verfügbar!
Natürlich muss ein Schiedsrichter mit den üblichen elektronischen Uhren DGT und Silver umgehen können, das ist Lehrstoff jedes SR-Lehrganges. Mir ist unverständlich, wie man das in Frage stellen kann.

Nordlicht_70 - 7. Dez, 13:20

Welche "Silver" wurde gekauft?

MiBu schrieb: "Der gastgebende Verein hat die Uhren vor der Saison beschafft..."
Das liest sich für mich in diesem Kontext sehr interessant:
Zitataus Schachschiedsrichter NRW: "Es muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass nur neuere Modelle der Uhr (nach 2007) den aktuellen Anforderungen der Zeitkontrolle entsprechen"

Wenn ich nun davon ausgehe, dass sich unter mind. 17 anwesenden Personen (16 Spieler + Schiri), die sich alle bemüht haben, die Uhr einzustellen, normalerweise wenigstens einer da ist, der technische Affinität besitzt, würde das heißen, dass in diesem Sommer noch Silver - Timer (mit dem Prädikat FIDE-zertifiziert!) verkauft wurden, obwohl klar war, dass die jetzige - FIDE-konforme - Bedenkzeit nicht einstellbar ist?

Ob hier jemand Licht ins Dunkel bringen kann, was hier wirklich passiert ist?
War man nur nicht in der Lage die Uhren einzustellen?
Wurden gebrauchte Uhren angeschafft?
Hat jemand alte Uhren als neu verkauft?
Für mich wichtig: Wie kann man überhaupt die alten und neueren Versionen der Silver unterscheiden, ohne die komplette Bedienungsanleitung zu studieren?

Übrigens habe ich mich schon im Sommer öffentlich gegen die m. E. zu schnelle Einführung einer Bedenkzeit mit Inkrement (ohne Vorlaufzeit von wenigstens 2-3 Jahren) mit dem Hinweis auf mögliche "Kollateralschäden" gewandt und siehe da - meine Prophezeiung ist eingetreten. :-(

Nordlicht_70 - 6. Jan, 17:42

Das Ende vom Lied(?)

Auf der Seite des Kölner Schachklubs Dr Lasker 1861 eV ist jetzt ist jetzt eine Darstellung der Dinge aus ihrer Sicht, inkl. der Info, dass der Protest abgelehnt worden ist, zu lesen.
http://www.lasker-koeln.de/index.php?top=Neuigkeiten

Ich bleibe zwar dabei, dass ich mich als Spieleiter meines Vereines persönlich darum gekümmert hätte, ob die jetzt geforderte Bedenkzeit einstellbar ist (und wie das geht), aber wenn ich diesen Satz lese, scheint mir das Problem doch auf Kosten des Verbandes zu gehen.
Zitat: "In einer Mail vom 8.9.2009 teilte der SB NRW mit, dass für das EINSTELLEN und ÜBERPRÜFEN der Uhren der (an den Uhren ausgebildete) Schiedsrichter verantwortlich sei."

Haeberlin - 6. Jan, 20:30

Man kann nur hoffen,

dass der Kölner Verein die Kraft und den Mut aufwenden wird, diese offenkundige Fehlentscheidung mithilfe der ordentlichen Gerichtsbarkeit anzufechten.

Es kommt nicht darauf an, ob der Verein im voraus hätte überprüfen müssen, wie und ob die Uhr eingestellt werden kann.

Denn die verwendete Uhr entspricht den vom Verband festgesetzten Regularien, wie MartinFischer überzeugend dargelegt hat, und der Wettkampf hätte ohne weiteres stattfinden können, auch wenn die Uhr im späteren Verlauf bei den dann noch laufenden Partien neu hätte eingestellt werden müssen. Eine Rechtsgrundlage für die Verlusterklärung ist somit nicht ersichtlich.

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