Mit Topalow, ohne Anand
Am 26.November soll in Lwow das Quasikandidatenfinale zwischen Topalow und Kamsky beginnen (zur Erinnerung: der Sieger wird Herausforderer des Weltmeisters von Bonn). Das ist immer noch der offizielle Stand seitens der FIDE. Die Spieler scheinen beide nicht daran zu glauben, dass der Termin eingehalten wird, wie die an diesem Freitag schließende Meldeliste für die Schacholympiade zeigt. Kamsky hat schon vor längerer Zeit erklärt, in Dresden für die USA anzutreten. Nun steht auch fest, dass Topalow bis 25.November für Bulgarien spielt.
Mit dem Weltranglistenersten rückt Bulgarien in den Kreis der Medaillenanwärter auf, während Indien herausfällt: Anand wird nun nämlich doch auf die Schacholympiade verzichten. Es lässt sich verschmerzen. Er ist, abgesehen von Russlands Nummer sechs und sieben, der einzige Spieler über 2700, der in Dresden fehlen wird. Und auch ein Teilnehmerrekord bei Männern und Frauen ist wahrscheinlich. Dresden erwartet eine Spitzenbeteiligung.
Mit dem Weltranglistenersten rückt Bulgarien in den Kreis der Medaillenanwärter auf, während Indien herausfällt: Anand wird nun nämlich doch auf die Schacholympiade verzichten. Es lässt sich verschmerzen. Er ist, abgesehen von Russlands Nummer sechs und sieben, der einzige Spieler über 2700, der in Dresden fehlen wird. Und auch ein Teilnehmerrekord bei Männern und Frauen ist wahrscheinlich. Dresden erwartet eine Spitzenbeteiligung.
schachblogger - 19. Sep, 16:37