Verstärkte Aufsteiger
Dass alle vier Bundesliga-Neulinge nach der kommenden Saison wieder den Weg in die Zweiten Ligen antreten müssen - wie es heuer Godesberg, Kirchheim, Gohlis und Zehlendorf ergangen ist - darf nahezu ausgeschlossen werden. Der Aufsteiger mit dem Sponsor im Vereinsnamen, TSV Bindlach-Aktionär, hat an diesem Dienstag den Neuzugang von sechs (!) Großmeistern bekannt gegeben: Hinter Spitzenmann Arkadi Naiditsch spielen künftig mit dem Tschechen David Navara und dem Ukrainer Wladimir Baklan zwei weitere 2600er. An den mittleren Brettern rücken mit Klaus Bischoff (von Tegernsee) und Igor Stohl zwei Routiniers ins Team. Von Solingen kommt der noch nicht ganz 18jährige David Baramidze zu den Franken. Und vom Zweitligaabsteiger Nürnberg Michael Bezold (immerhin ein waschechter Franke!).
Noch nicht ganz abgeschlossen ist die Personalplanung beim SC Remagen. Ganz neu ist die Verpflichtung des sächsischen Jugendnationalspielers Falko Bindrich. Wassili Iwantschuk soll anders als im Aufstiegsjahr an mindestens zwei Wochenenden zum Einsatz kommen. Unter anderem, um dies mit seinem ukrainischen Star zu besprechen, wird Mannschaftsführer Peter Norras zur Schacholympiade nach Turin reisen. Beim SC Bann sind die Verhandlungen mit den umworbenen Spielern noch nicht weit genug, um Personalien zu vermelden, aber so viel ist auch bei den Pfälzern klar: der Klassenerhalt soll erreichbar sein.
Ergo: Mannschaften wie die SF Berlin, Eppingen oder Wattenscheid kriegen in der am 27.Oktober beginnenden Saison mächtig Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt. Auch der Hamburger SK und Kreuzberg dürfen sich nicht sicher fühlen. Sicher ist vielmehr nur, dass König Tegel absteigen wird. Beim vierten Aufsteiger sind keine personellen Änderungen geplant, passen auch nicht ins Konzept, so Mannschaftsführer Manfred Rausch. Wenigstens ist von den kampfstarken Nordberlinern zuzutrauen, dass sie (anders als Zehlendorf) nicht zu null unterwegs sein werden.
Noch nicht ganz abgeschlossen ist die Personalplanung beim SC Remagen. Ganz neu ist die Verpflichtung des sächsischen Jugendnationalspielers Falko Bindrich. Wassili Iwantschuk soll anders als im Aufstiegsjahr an mindestens zwei Wochenenden zum Einsatz kommen. Unter anderem, um dies mit seinem ukrainischen Star zu besprechen, wird Mannschaftsführer Peter Norras zur Schacholympiade nach Turin reisen. Beim SC Bann sind die Verhandlungen mit den umworbenen Spielern noch nicht weit genug, um Personalien zu vermelden, aber so viel ist auch bei den Pfälzern klar: der Klassenerhalt soll erreichbar sein.
Ergo: Mannschaften wie die SF Berlin, Eppingen oder Wattenscheid kriegen in der am 27.Oktober beginnenden Saison mächtig Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt. Auch der Hamburger SK und Kreuzberg dürfen sich nicht sicher fühlen. Sicher ist vielmehr nur, dass König Tegel absteigen wird. Beim vierten Aufsteiger sind keine personellen Änderungen geplant, passen auch nicht ins Konzept, so Mannschaftsführer Manfred Rausch. Wenigstens ist von den kampfstarken Nordberlinern zuzutrauen, dass sie (anders als Zehlendorf) nicht zu null unterwegs sein werden.
schachblogger - 23. Mai, 19:20