Ein Großmeister für Afrika

Amon Simutowe ist der erste Schwarzafrikaner, der Großmeister wird. In Arnhem (Chessbase hat die Tabelle und einige ausgezeichnete Fotos) hat der 25jährige aus Sambia seine dritte GM-Norm übererfüllt und das exotisch zusammengesetzte (mit Spielern aus Neuseeland, Färöer-Inseln...) Turnier überlegen gewonnen.

Nur alle Jubeljahre findet südlich der Sahara ein ansprechendes Turnier statt, doch Simutowe schaffte es, sich ein Stipendium einer amerikanischen Uni zu besorgen, die Wert auf ein starkes Schachteam legt, nämlich die University of Texas Dallas). Dort hat er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften gemacht und nebenbei auf amerikanischen Turnieren Praxis gesammelt.

Nordafrika hat längst einige Großmeister hervorgebracht, die schwarze Community in Kuba und den USA ebenfalls, aber Schwarzafrika ließ auf sich warten. Watu Kobese, der als Schüler einige Jahre am deutschen Schachgymnasium Altensteig verbrachte, war mal ein Anwärter, kam aber nicht weiter. Vor fünf Jahren hätte ich auf den Simbabwer Robert Gwaze getippt, der bei der Olympiade in Bled 9 aus 9 holte. Simutowe hatte freilich auch damals schon von sich hören lassen (Chessdrum-Porträt von 2001).

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