Politische Mischung

Georgien boykottiert die Frauen-WM aus rein politischen Motiven, um sich für den (natürlich vollauf gerechtfertigten) Straffeldzug Russlands zu revanchieren. So stellen der FIDE-Präsident , gleich nochmal der selbe, der ECU-Präsident und der Veranstalter die Kontroverse um den Austragungsort dar und fordern dabei auf, Politik und Schach nicht zu vermischen. Keine Silbe, auch nicht des Bedauerns, dass es eine ganze Reihe Frauen aus anderen Ländern gibt, die nicht nach Naltschik reisen werden, weil ihnen dieser Ort zuwider ist. Abgesehen von den hier schon Genannten werden wohl auch Marie Sebag, Claudia Amura, Tea Lanchava-Bosboom, Monika Socko und Iweta Rajlich die Reise in den friedlosen Nordkaukasus nicht antreten. Elli Pähtz will weiterhin spielen, nicht aber die andere deutsche Vertreterin Keti Kachiani-Gersinska (aber siehe PS).

Alles wäre nicht nötig gewesen, hätte sich die großflächige Meldung vom März bewahrheitet, dass Istanbul nach der argentinischen Absage einspringt. Dass selbst ein Ali Yacizi nicht alles schafft, war Chessbase übrigens keine Zeile mehr wert, stattdessen warb man für Naltschik.

PS 30.August: Socko, Rajlich, Amura und Kachiani-Gersinska haben es sich noch überlegt und sind doch nach Naltschik gereist.

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