Hey Pippi Langstrumpf!
Jahrelang war Roland Schmaltz internetschachsüchtig. Davon ist er jetzt kuriert. Nun ist er internetpokersüchtig. Den Anschein macht jedenfalls, was der Wahlaustralier in diesem Interview mit der von Matinko Wahls mitgegründeten Pokerwebsite Pokerstrategy über sein Leben nach dem Schach sagt.
Auf seinen Pokerstil angesprochen, bekennt sich Schmaltz zur konservativen TAG-Strategie: Schlechte und mittelmäßige Karten wegwerfen. Mit starkem Blatt sofort erhöhen.
Die schönste Stelle: "Das Leben ist ein Spiel, zumindest für mich. Außer meiner Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich nicht viel anderes gemacht, als das Leben zu genießen und zu tun, was mir gefällt - ein bisschen wie Pippi Langstrumpf."
Auf seinen Pokerstil angesprochen, bekennt sich Schmaltz zur konservativen TAG-Strategie: Schlechte und mittelmäßige Karten wegwerfen. Mit starkem Blatt sofort erhöhen.
Die schönste Stelle: "Das Leben ist ein Spiel, zumindest für mich. Außer meiner Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich nicht viel anderes gemacht, als das Leben zu genießen und zu tun, was mir gefällt - ein bisschen wie Pippi Langstrumpf."
schachblogger - 23. Feb, 10:35
Poker
Poker wird aus bestimmten pol. Gründen in D als Glücksspiel abgehandelt.
Nachtrag:
>"So wie die meisten Leute pokern, ist es schon ein Glücksspiel. Diese Leute vor sich selbst zu schützen, ist auch nicht ganz verkehrt."
So wie die meisten Leute Schach spielen, müsste man sie vor sich selbst schützen. Zudem blieben so die übelsten Partein der Nachwelt erspart.
Dieses "vor sich selbst schützen" ist illiberal. Und Poker hat mit einem Glücksspiel wie Lotto (auch nicht ganz klar) oder Roulette nichts zu tun.