Blitz nicht mit dem Chinamann
Die Armenier aller Länder hatten beim Weltcup keinen guten Start. Movsesian hat es als ersten 2700er erwischt - gegen einen unbekannten Chinesen namens Yu Yangqi. Petrosjan hat es gegen Georg Meier erwischt. Im Tiebreak verloren dann Akobian und Sargissjan, der ebenfalls gegen einen Chinesen, Li Chao. Dass die Spieler aus dem Reich der Mitte im Schnellschach brandgefährlich sind, erlebte mit Sutovsky ein weiterer favorisierter Spieler gegen Zhou Weiqi. Yannick Pelletier weiß schon, warum er Bu Xiangqi schon vor dem Stechen erledigte. Arkadi Naiditsch hatte mit Hou Yifan, der neben Judit Polgar (ergänzt:) und Alexandra Kostenjuk einzigen weiblichen Teilnehmerin, auch seine liebe Mühe. Den einzigen deutschen Sieger des ersten Tages, Jan Gustafsson, hat es gegen Inarkijew leider doch erwischt. Die Ausgeschiedenen lockt ein Open, das am Dienstag beginnt. Gut eine Million Rubel beträgt das Preisgeld in der A-Gruppe, aber das hört sich besser an als die umgerechnet 23 000 Euro.
schachblogger - 23. Nov, 17:07
Akobian spielt noch ...