Wann die Karriere endet
Der rasende Schachreporter - manche nennen ihn aus unterschiedlichen Gründen Kohle - hat mal wieder eine Karriere für beendet erklärt. In diesem Fall die von Robert Hübner. Dumm nur, dass der davon nichts weiß und das Gegenteil behauptet.
1995 hatte Kohle Maja Tschiburdanidze ins Kloster geschickt und dafür mit dem Spiegel nicht das geringste Medium ausgesucht. Während das Hamburger Nachrichtenmagazin die Ente nie korrigierte, hat das Softwarehaus am gleichen Platze seinen Lapsus etwas halbherzig eingestanden. Statt einer deutlichen Korrektur im noch immer (8.November) online stehenden Artikel wurden für einen neuen Beitrag (wobei der Chessbase-Redakteur nebenbei der Bundesliga - da bin ich als Redakteur befangen - eine drüber gab) dem Doc ein paar Fragen übermittelt, in denen dieser selbst zum großen Teil die Mühe der Richtigstellung zu tragen hatte.
Überfällig ist vielmehr, dass ein anderer seine an Peinlichkeiten, Unrichtigkeiten und, ja, auch Bestechlichkeit reiche Karriere als Schachschreiber beendet, nämlich Freund Kohle. In diesem Fall könnten die Auftraggeber, wenn sie sich ein bisschen mehr der Qualität verpflichtet fühlten, einen Beitrag leisten. Dann macht es auch nichts, wenn der Mann darauf besteht, sein Karriereende selbst zu bestimmen und zu einem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkt zu veröffentlichen.
1995 hatte Kohle Maja Tschiburdanidze ins Kloster geschickt und dafür mit dem Spiegel nicht das geringste Medium ausgesucht. Während das Hamburger Nachrichtenmagazin die Ente nie korrigierte, hat das Softwarehaus am gleichen Platze seinen Lapsus etwas halbherzig eingestanden. Statt einer deutlichen Korrektur im noch immer (8.November) online stehenden Artikel wurden für einen neuen Beitrag (wobei der Chessbase-Redakteur nebenbei der Bundesliga - da bin ich als Redakteur befangen - eine drüber gab) dem Doc ein paar Fragen übermittelt, in denen dieser selbst zum großen Teil die Mühe der Richtigstellung zu tragen hatte.
Überfällig ist vielmehr, dass ein anderer seine an Peinlichkeiten, Unrichtigkeiten und, ja, auch Bestechlichkeit reiche Karriere als Schachschreiber beendet, nämlich Freund Kohle. In diesem Fall könnten die Auftraggeber, wenn sie sich ein bisschen mehr der Qualität verpflichtet fühlten, einen Beitrag leisten. Dann macht es auch nichts, wenn der Mann darauf besteht, sein Karriereende selbst zu bestimmen und zu einem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkt zu veröffentlichen.
schachblogger - 8. Nov, 10:21
Böser Kohle
Zur Bundesliga Seite: so richtig informativ ist die Seite nicht. Das mit dem (fehlendem) Spielplan wurde wohl schon woanders bemängelt. Die Nachrichten über die schweizerische Liga oder tschechische Liga: wen interessiert das?