Magnus im Glück
Schon in Wijk aan Zee hat sich Viktor Kortschnoi fürchterlich aufgeregt. So viel Glück wie Carlsen habe man in Hundert Jahren einmal, schimpfte er. Stimmt schon, dass Carlsen gegen Van Wely eine verlorene Stellung umdrehte, aber sonst, fand ich, hielten sich Glück und Pech doch im Januar etwa die Waage.
Anders nun in Linares. Da sammelt der Norweger einen Punkt nach dem anderen durch heftige Mitwirkung seiner Gegner: Gegen Iwantschuk stand er aus der Eröffnung heraus hochgradig dubios, doch der Ukrainer ließ die Zeit ablaufen. Schirow warf ein Remisendspiel weg. Und für mehr als Dauerschach war die Kompensation gegen Topalow sicher nicht gut, doch der Bulgare ließ sich einfach mattsetzen. Das könnte ihn Platz vier in der Aprilliste kosten - und Carlsen einbringen.
Anders nun in Linares. Da sammelt der Norweger einen Punkt nach dem anderen durch heftige Mitwirkung seiner Gegner: Gegen Iwantschuk stand er aus der Eröffnung heraus hochgradig dubios, doch der Ukrainer ließ die Zeit ablaufen. Schirow warf ein Remisendspiel weg. Und für mehr als Dauerschach war die Kompensation gegen Topalow sicher nicht gut, doch der Bulgare ließ sich einfach mattsetzen. Das könnte ihn Platz vier in der Aprilliste kosten - und Carlsen einbringen.
schachblogger - 4. Mär, 22:13
Das Glück des Tüchtigen
und welches Haupt ihm gefället, um das flicht er den Lorbeer...
(aus: "Das Glück" von Friedrich Schiller)