Grundschulschachpädagogik
Es ist ein Durchbruch für Schach in den USA: Als erster US-Bundesstaat führt Idaho flächendeckend aus dem öffentlichen Budget Schulschach für Zweit- und Drittklässler ein, berichtet Dylan Loeb McClain in der heutigen New York Times. Ein Politprojekt verlief vielversprechend. Eine Lehrerin wird zitiert, die besonders schätzt, dass die Kinder beim Schach lernen vorauszudenken.
Nicht Schachtrainer sollen unterrichten, sondern Grundschullehrer, die in speziellen Schachseminaren dafür ausgebildet werden. Wenn Turnierspieler Anfänger unterrichten, wollen sie oft zu viel oder können nicht recht auf die Kinder eingehen, sagte mir in Wijk aan Zee Jan van de Mortel, ein niederländischer IM, der seit vielen Jahren in Chicago zusammen mit einem Partner erfolgreich eine Schachschule betreibt. Auf Pädagogen zu setzen sei in Wahrheit der bessere Weg für die sieben- bis zehnjährigen Anfänger. Zuletzt hat Jan begonnen, Pädagogikstudenten und Junglehrer für den Schachunterricht vorzubereiten, was sehr gut funktioniere.
Wie Jans Firma gibt es viele in den USA, die Schachlehrer in die Schulen schicken, vor allem in den Nachmittagsstunden, aber auch in der Mittagspause oder vereinzelt in der Stunde vor dem regulären Unterrichtsbeginn am Morgen. Bezahlt werden die Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse teils von den Eltern, teils von den Schulen, teils auch von Sponsoren - und nun erstmals in großem Stil von einem Bundesstaat.
Nicht Schachtrainer sollen unterrichten, sondern Grundschullehrer, die in speziellen Schachseminaren dafür ausgebildet werden. Wenn Turnierspieler Anfänger unterrichten, wollen sie oft zu viel oder können nicht recht auf die Kinder eingehen, sagte mir in Wijk aan Zee Jan van de Mortel, ein niederländischer IM, der seit vielen Jahren in Chicago zusammen mit einem Partner erfolgreich eine Schachschule betreibt. Auf Pädagogen zu setzen sei in Wahrheit der bessere Weg für die sieben- bis zehnjährigen Anfänger. Zuletzt hat Jan begonnen, Pädagogikstudenten und Junglehrer für den Schachunterricht vorzubereiten, was sehr gut funktioniere.
Wie Jans Firma gibt es viele in den USA, die Schachlehrer in die Schulen schicken, vor allem in den Nachmittagsstunden, aber auch in der Mittagspause oder vereinzelt in der Stunde vor dem regulären Unterrichtsbeginn am Morgen. Bezahlt werden die Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse teils von den Eltern, teils von den Schulen, teils auch von Sponsoren - und nun erstmals in großem Stil von einem Bundesstaat.
schachblogger - 20. Mär, 12:15