Topalows Topfen

Juri Wassiljew hat für den russischen Sport-Ekspress nach dem Turnier in Linares ein Interview mit Wesko Topalow geführt, das nun auf Englisch bei Chessbase nachzulesen ist (und wir freuen uns schon auf die freundlichen Worte, mit denen das Stück auf der deutschen Chessbase-Seite verlinkt werden wird). Toppy gibt zu, dass er mit seinem Leben gar nichts anderes anzufangen wüsste als Schach zu spielen. Er findet, dass der Abtritt von Kasparow dem Spitzenschach genutzt habe. Seine schwächeren Resultate erklärt er damit, dass er öfter als andere die Kontrolle verliere und es ihm, wenn er ein Turnier nicht gewinnt, nichts ausmache, ob er am Ende Dritter oder Fünfter werde. Was dann auch der tiefere Grund seiner Absage für den FIDE-Grandprix ist, denn ihn hätte nur der erste Platz interessiert und um diesen zu kämpfen fiele ihm, während er zugleich um den Grandslam und den WM-Titel spielt, zu schwer. Dass er seinen Gegner im Herausforderermatch Kamsky als stärkeren Matchspieler als Kramnik darstellt, ist allerdings, wie es hier in Österreich heißt, ein Topfen und eigentlich nur durch seine tief liegende Abneigung gegen seinen WM-Bezwinger von 2006 zu erklären. An der, so Topalow, werde sich auch nichts mehr ändern.

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