Chinas zeitweiliger Abfall
Bisher kannte China in der Schachhackordnung nur eine Richtung, nämlich aufwärts. Nur Russland und die Ukraine trennte das relativ junge Schachland in der FIDE-Länderrangliste noch von der Spitze. In der Juliländerliste aber hat Israel den dritten Platz übernommen, den letzten Zugewinnen Gelfands und Mikhalewskis sei dank, während einige der Chinesen stagnieren und ihr langjähriger Spitzenspieler und heutiger Cheftrainer Ye Jiangchuan wegen Inaktivität aus der Liste gefallen ist. Das junge Durchschnittsalter der Chinesen lässt aber absehen, dass es bald weiter aufwärts geht, allerdings liegen die ebenfalls recht jungen Aserbaidschaner als Fünfter Chinan dicht auf den Versen.
schachblogger - 3. Jul, 20:08