Montag, 11. August 2008

Verlegung der Frauen-WM wird gefordert

Die Zuspitzung der Ereignisse zwischen Georgien und Russland wirkt sich nun auch auf das Schachgeschehen aus. Naltschik, wo in gut zwei Wochen die Frauen-WM beginnen soll, ist durch schwere Kämpfe im Oktober 2005 zu trauriger Berühmtheit gelangt, liegt nur etwa 100 Kilometer von Gebieten, in denen derzeit gekämpft oder zumindest geschossen wird, und auch das Eintreffen von Flüchtlingen wird bereits kolportiert. Sicherheitsbedenken einzelner Frauen, die abgesagt haben, waren hier schon ein Thema. Nun rufen weitere Qualifikantinnen in einem Offenen Brief die FIDE auf, die WM zu verlegen. Hier der Wortlaut:

"Dear chess friends!

We would like to inform you about current situation regarding women chess championship which should be held in Nalchik.

As it was known before Cabardino-Balkaria is the most dangerous region in Russia. Especially now, in view of current events, situation became more dangerous. War zone in South Osetia is around 140 km from Nalchik. Not only the conflict zone, but the other areas around are bombing permanently. Many refugees are escaping to Kabardino-Balkaria. Being in Nalchik is not safe for all players.

According all this facts we would like to apply FIDE to change the place of women world championship and move it to the safety place..

P. S. If you are agree, please join us with signing attachment, and please send it to FIDE and to us (Maia Chiburdanidze, Lela Javakhishvili, Sopio Gvetadze, Nino Khurtsidze, Maia Lomineishvili, Sopiko Khukhashvili) by this e-mail: wchampionship@yahoo.com"

Dass die Erstunterzeichnerinnen allesamt Georgierinnen sind, entwertet den Vorstoß freilich, denn er kann - und wird wohl - als politisch abgetan werden. Schließlich ist der kritisierte Austragungsort in Russland, und das ist Georgiens Gegner in den akuellen Konflikten um Abchasien und Südossetien.

Eine unbefangene Entscheidung ist freilich von der FIDE kaum zu erwarten. Ihr Präsident Iljumschinow ist selbst Chef eines Gebiets im Süden Russland und muss in Treue zum Kreml stehen.

PS: Die kanadische Meisterin Natalia Khoudgarian hat ebenfalls schon im Juni unter Verweis auf die Reisewarnung des kanadischen Außenamts abgesagt mit diesem (nie beantworteten) Brief an den FIDE-Vorstand:

"Dear members of FIDE presidential Board,
It was a great surprise to find out that the World Women's Championship 2008 was scheduled to be held in Nalchik, as it is well known from the news that North Caucasus region is a very dangerous and nonsecure place.
Canadian travel advisory page tells to avoid all Travel and has the following information:
"OFFICIAL WARNING: Foreign Affairs and International Trade Canada advises against all travel to the Chechen Republic or the neighbouring North Caucasus region, including North Ossetia, Ingushetia, Dagestan and Kabardino-Balkaria, but excluding Stavropol Krai and the Republic of Karachaevo-Cherkessia. Canadians in Chechnya should leave. The security situation is unstable and dangerous.
Heavy military activity, terrorist bombings, kidnappings, and unexploded mines and munitions are widespread. Canadians contemplating travel to Chechnya despite this warning are taking serious and unwarranted risks. The ability of the Embassy of Canada in Moscow or Foreign Affairs and International Trade Canada to render assistance is severely limited or non-existent."
Under this circumstances I would like to express a great regret to the decission of FIDE presidential Board to held the 2008 World Women's Championship in this region and cancel my participation.
If there will be change and the Championship will be scheduled for a different location I would be happy to play.
Sincerely,
Natalia Khoudgarian
Canadian Women's Chess Champion"

Nie was gewesen

Es ist zwei Monate her, seit Falko Bindrich Unterstützung vom DSB forderte bei der Wiederherstellung seines Rufs nach der Sperrung auf dem Fritz-Server. Vergeblich. Nun erscheint ein Porträt auf der DSB-Seite, das sich in einer Aufzählung der Fortschritte des jüngsten deutschen Großmeisters erschöpft, die von Chessbase gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe aber fein verschweigt. Alles wieder gut? Von wegen. Beim DSB neigt man dazu, dem Sponsor zu glauben. So jedenfalls würde ich auch Bönschs schwammige Wertung der Affäre gegenüber der Zeitschrift Schach deuten.

Deutsche Liga noch stärker

Die Ranglisten der deutschen Bundesliga sind da. Einfach auf der Ligawebsite in der Tabelle rechts (wo alle noch 0 Punkte haben) auf den Vereinsnamen clicken, und die jeweilige Mannschaftsaufstellung scheint auf. Der Trend geht weiter Richtung Aufrüsten. Der von OSC in OSG Baden-Baden umbenannte Meister ist mit einer möglichen Aufstellung jenseits von 2700 Eloschnitt Favorit, aber nicht so überlegen wie in den letzten beiden Jahren: Werder kann in Bestbesetzung nun über 2670, Mülheim-Nord immerhin über 2660 aufbieten.

Wer wird die Bayern München und den TU USV Dresden in die Zweite Liga begleiten? Obwohl allesamt verstärkt machen wohl Turm Emsdetten, die SF Berlin, der SC Kreuzberg (mit Shengelia und Maksimenko für Aronjan und Löffler) und Turm Trier die übrigen zwei Absteiger unter sich aus.

Sonntag, 10. August 2008

Wer folgt Arik?

Braun_kl_thumb
Wer das GM-Turnier in der Kunsthalle Wien gewinnt, kann es weit bringen. Behaupte ich einfach mal angesichts der erfreulichen Neuigkeit, dass der Sieger von 2005 Arik Braun (oben ein Foto von damals) die U20-WM in der Türkei derzeit mit 6,5 aus 8 zusammen mit Li Chao anführt. Wer wird 2008 vorne landen? Erster Anwärter auf den Sieg ist der dreimalige Bulgarische Champion Boris Tschatalbaschew, der ab 16.August mit der höchsten Elo 2596 ins Rennen geht und gegen beide GM-Kollegen Sarunas Sulskis und Georgy Timotschenko Weiß haben wird.

Aber viele werden wohl Anish Giri die Daumen drücken, von dem hier schon eher die Rede war. Vorhin bekam ich von einem anderen Teilnehmer eine E-Mail, ob es sich um ein kleines Mädchen aus Russland handle. Ich habe geantwortet, dass er Anish besser nicht für ein Mädchen halten soll.
GirivonOlthof
Im April hat der 14jährige (Foto: René Olthof) in Hilversum eine GM-Norm geholt und gerade in Enschede hat er eine IM-Norm deutlich übererfüllt. Dass er es noch weit bringen wird, bin ich mir jetzt schon sicher. Kann Anish vielleicht schon in Wien siegen? Am 24.August wissen wir mehr.

Donnerstag, 7. August 2008

Um ein Jahr geirrt

Vor einiger Zeit habe ich hier einen tollen Schweizer Schachsommer angekündigt in Biel und Zürich. Allerdings findet das mit vielen Stars inklusive Kasparow geplante Event in Zürich nicht im August 2008 sondern erst 2009 statt, was auch meine Quelle erst später bemerkt hat. Und es macht ja auch Sinn: Denn es ist das 200jährige Jubiläum des ältesten Schachvereins der Welt. Sorry!

Kramnik besinnt sich auf Russland

Nachdem sich Gazprom bei seinem Titelkampf eingekauft hat, präsentiert der Ex-Weltmeister nun auch einen neuen Sponsor aus seiner alten Heimat: die Eurocement-Gruppe von Filaret Galtschew, der in der aktuellen Forbes-Liste auf gut zwei Milliarden Euro Vermögen und Nummer 38 der russischen Milliardäre eingestuft wird und wohl noch weiter aufsteigen wird. Eurocement hat einige Wettbewerber geschluckt und ist mit vierzig Prozent Anteil Marktführer im derzeit einen Bauboom erlebenden größten Land der Erde. Das Unternehmen war maßgeblich beteiligt, den Preis für eine Tonne Zement in Russland zu verdoppeln, was ihm ein Antimonopolverfahren eingebrockt hat, das mit einem für das Unternehmen glimpflichen Vergleich endete. Da Zement von Bauträgern und Baufirmen angefragt wird und nicht von der breiten Masse, könnte das Engagement, den Schachweltmeistertitel wieder nach Russland zu holen, politischem Lobbying dienen. Die Eurocement-Gruppe, die übrigens mit der gleichnamigen Eurocement in Nickenich bei Koblenz nichts zu tun hat, plant in den nächsten Jahren, nämlich erheblich zu expandieren.

Zehn Großmeister für sechs Bretter

Husek Wien ist verdammt, Österreichischer Meister zu werden. Nach Nakamura, Caruana, Laznicka und Movsesian wird nun auch noch die Verpflichtung von Jewgeni Najer vermeldet, der damit der zehnte GM in Diensten des testamentarisch durch seinen Namensgeber Alfred Husek zum Meistertitel verfügten Aufsteigers ist. So spannend wie im Vorjahr wird die Liga also eher nicht werden. Derweil tippt sich der Schachblogger die Finger wund, um nicht zehn sondern genau noch einen weiteren Großmeister zu einem Turnier im Museumsquartier zu locken. Und das leider ohne Erbe im Hintergrund.

Dienstag, 5. August 2008

Sandrine Bonnaire ist: Die Schachspielerin

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Echec et Mat, die Zeitschrift des französischen Verbands, hat einen Coup gelandet, nämlich erste Fotos von dem demnächst in Frankreich anlaufenden Film "Joueuse" bringen zu dürfen und dazu ein Interview mit der Regisseurin Caroline Bottaro (das leider nicht online ist, also bitte her mit den guten Zitaten, wer es gelesen hat!). "Joueuse" bedeutet Spielerin. Der englische Verleihtitel "Queen to Move" macht die Beziehung zum Schach deutlicher. Es ist die Verfilmung der Novelle "Die Schachspielerin" von Bertina Heinrichs. Bonnaire spielt ein Zimmermädchen in einem griechischen Hotel, das im Zimmer eines amerikanischen Paares (gespielt von Kevin Kline und Jennifer Beals) ein Schachspiel entdeckt, sich in das Spiel vernarrt und dadurch ihr Leben ändert. Das laut Bonaventura nicht nur vor Schmalz triefende sondern auch mit schachlichen Unsinnigkeiten ("siebte Diagonale") gespickte Buch hat offenbar nicht nur in Deutschland reichlich Leser gefunden. Ich vermute jedenfalls, dass mein Lieblingsfilm mit Bonnaire in einer ähnlichen Rolle, nämlich als Hausangestellter, Chabrols Meisterwerk "La Cérémonie" bleiben wird.

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Die Turnierwebsite folgt!

Samstag, 2. August 2008

Be a brave woman and play in Nalchik!

Nalchik is the chosen place of FIDE for the Women´s World Championship to start at the end of August. This town of 270 000 inhabitants in the Russian Republic of Karbadino-Balkaria lies close to the highest Caucasus peak Elbrus, but is mainly known for what happened there in October 2005. Gunmen attacked police stations, a prison and the airport. About 140 people were killed. The gunmen were said to be Chechens (the usual culprits in Russia) by officials which seemed plausible enough, as the Chechen capital Grosny is the next big town to the East. But many believe the gunmen to have been separatists of a different ethnic group. Some eye-witness reports can be read here.

After the attacks more Russian security forces have been brought to Nalchik. But there are constant rumours of shootings and killings in and near the town which suffers from a depressingly high rate of unemployment. Thus, not everybody is convinced that the situation is under full control. It would seem that the Russian government wants to use the Women´s World Chess Championship to prove it.

I asked a few of the qualifiers what they think. Iweta Rajlich admits that she has been trying to avoid the question so far. She adds that she would certainly not go if she was pregnant. Katia Atalik has already made up her mind. She won´t play as, even if she could somehow convince herself that she wouldn´t have to fear for her life, she couldn´t concentrate in the heavy presence of security forces. And then there are speculations that the tournament may yet be postponed and moved elsewhere at short notice, as has happened earlier with FIDE events.

PS: The German Foreign Service is warning not to travel to Karbadino-Balkaria for safety reasons. The magazine Schach reports that the German federation´s coach Uwe Bönsch is not allowed to travel to Nalchik, and that the federation has advised its players Elisabeth Pähtz and Marta Michna Keti Kachiani-Gersinska not to go. The battles of the last few days in nearby South Ossetia will certainly not help to calm down those who are concerned.

Wenn Chessbase seinen Anwalt schickt

Der Name des umstrittenen Fritz-Server-Administrators Holger Lieske, der auch die Affäre Bindrich auslöste, darf auf dem Diskussionsforum Schachfeld nicht mehr genannt werden. Martin Fischer, der laut seiner Website offenbar stolz darauf ist, Anwalt von Chessbase zu sein , hat mit Klage gedroht. Prompt wurde ein Was ist geschehen?-Thread eingerichtet, auf dem nun immer öfter das Wort Zensur fällt. Liegt dem Hamburger Softwarehaus mehr daran, einen Mitarbeiter schalten und walten zu lassen, als am Ruf der Firma, der in bestimmten Kreisen anscheinend als unreparierbar betrachtet wird? Oder ist der Anwalt Martin Fischer, (Nachtrag) wie kolportiert wird, in diesem Fall persönlich von seinem Fritzserver-Turnierleiterkollegen Holger Lieske beauftragt worden?
PS: Der im Kommentar zitierte Brief demonstriert das harte Vorgehen.

Freitag, 1. August 2008

Kärnten ruft

Am 17. bis 24.August findet ein feines Open in Feffernitz statt, hübsch am in der Nähe des Faaker Sees in Kärnten gelegen, wo man Schach exzellent mit Baden und Wandern verbinden kann. Auch dass dort gleich im Anschluss ein Trainingscamp für die österreichischen Jungtalente stattfindet, macht mir dieses Turnier sympathisch. Ich schreibe dies aber aus anderem Grund, nämlich weil ich unwissentlich einen Teilnehmer für ein Großmeisterturnier abgeworben habe, das ich ab 16.August in Wien veranstalte (mehr dazu). Nun wird jemand gesucht, der das Zimmer des Spielers in Feffernitz übernehmen mag, weil sonst Stornokosten von 150 Euro auf mich zukommen. Wer also Lust und Zeit hat, setze sich in Verbindung mit dem rührigen Organisator Helmut Löscher (h.loescher@utanet.at)

Dienstag, 29. Juli 2008

Dresden im Aufwärtstrend

Ein Zuschussgeschäft für Dresden wird die Schacholympiade bleiben, doch in den letzten Monaten hat sich einiges zum Positiven gewendet:

1. Der aus den Kassen der Stadt eingeplante Zuschuss von 1,9 Millionen Euro reduziert sich auf 1,4 Millionen, muss also zu mindestens einem Viertel nicht ausgeschöpft werden, weil die lange erfolglose Sponsorensuche doch noch zwei potente Fische an Land gezogen hat: den Stromversorger EnBW und PC-Ware, ein auf die Beschaffung von IKT-Anlagen und -Dienste spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Leipzig. Aufgrund weiterer Geldmittel von Land, Bund und öffentlichen Unternehmen bleibt die öffentliche Hand freilich mit einem Anteil von gut drei Vierteln der 4,2 Millionen Euro Budget weit stärker in der Kreide als lange zugegeben wurde.

2. Die ominöse Entwicklung einer eigenen Übertragungstechnik, von der nicht ganz klar war, wer die möglichen Profite einnehmen würde, wurde eingestellt und der zunächst verstimmte Platzhirsch DGT Projects dafür gewonnen, dass die Partien der Olympiade zuverlässig online zu sehen sind, und engagiert sich sogar darüber hinaus.

3. Der Kartenvorverkauf läuft über Erwarten gut und hat die angesetzte Summe bereits übertroffen, obwohl es noch dreieinhalb Monate bis zur ersten Runde sind, sagte mir Kai Schulz, Leiter des städtischen Presseamts. Auch das Musical Chess lief in allen Vorstellungen vor ausverkauftem Haus. Beides deutet darauf hin, dass die Schacholympiade und ihr Beiprogramm ihr Publikum finden werden.

4. Noch ist die Schacholympiade außerhalb Dresdens wenig bekannt. Insbesondere EnBW hat sich verpflichtet, dagegen anzugehen. Im Lauf der Olympischen Spiele, also ab Mitte August soll in dreißig bis vierzig Städten eine Plakatkampagne anlaufen, an der sich auch weitere Sponsoren beteiligen.

5. Die Dichte an Schachterminen in diesem Herbst scheint sich nicht negativ auszuwirken. Im Gegenteil deuten die eintreffenden Mannschaftsmeldungen daraufhin, dass enorm viele Stars in Dresden an den Brettern sein werden: Russland komplett mit Kramnik, Morosewitsch, Swidler, Grischtschuk und Jakowenko. Indien mit Anand. Die USA mit Kamsky (obwohl einen Tag nach Dresden sein Kandidatenfinale gegen Topalow beginnen soll). Norwegen mit Carlsen. Ungarn mit Leko und Judit Polgar. Die Chancen stehen gut, dass es die sportlich attraktivste Schacholympiade wird.

Samstag, 26. Juli 2008

Bankrott schlägt Pleitier

Darf man mit Namen scherzen? Eigentlich nein. Aber wie der sympathische Bieler Yannick Pelletier und sein französischer Trainingspartner Etienne Bacrot nach den ersten Runden in Biel abgeschlagen das Tabellenende zierten, drängten sich die bösen Wortspiele einfach auf: Excusi, wie der Schweizer sagt! Mittlerweile hat Bacrot den Bankrott mit zwei Siegen abgewendet, während Pelletier, nachdem er eine vielleicht minimal bessere Stellung gegen Carlsen zu optimistisch behandelt hat, mit einem halben aus sechs auf Pleitekurs bleibt.

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